Unsere Schule erhält das eTwinning Qualitätssiegel 2024
Die größte Online-Schulgemeinschaft in Europa nennt sich eTwinning. Das Programm ist ein Teil von Erasmus+, dem sehr bekannten und beliebten EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa. Seit 2005 nützen über eine Million User:innen diese Plattform, die es Schulen und Kindergärten in ganz Europa ermöglicht, virtuell über Ländergrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und Projekte zu verschiedenen Themen miteinander durchzuführen.
Am 11. Oktober 2024 wurden österreichische Schulen mit dem nationalen eTwinning- Qualitätssiegel oder -Preis geehrt. Österreichs Bildungsagentur OeAD prämiert mit dieser Auszeichnung Schulen, die herausragende virtuelle Projekte mit europäischen Partnerschulen realisiert haben und dabei besonders auf die Bereiche digitale Kompetenzen, interkulturelles Lernen und innovative Lehrmethoden setzten. OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice sagte dazu bei der Siegerehrung: „Das Erasmus+ Programm bietet mit eTwinning eine hervorragende Möglichkeit, in den digitalen Austausch mit anderen Schulen in Europa zu treten. Es freut mich sehr, dass so viele österreichische Schulen diese Möglichkeit wahrnehmen. Ich bin begeistert von den hervorragenden Ergebnissen der Projekte und von dem positiven pädagogischen Einfluss, den diese internationalen Kooperationen auf die jungen Menschen haben.“
Unsere Schule erhielt das eTwinning-Qualitätssiegel 2024 für das langjährige Zusammenarbeiten mit den Partnerschulen in Finnland, Belgien, Spanien und Polen, mit denen nicht nur jedes Jahr Austauschwochen und internationale Lehrerfortbildungen organisiert wurden, sondern eben auch digitale Projekte, durch die mehrere Schüler:innen an Themen mit Schulen in anderen Ländern arbeiten konnten. So erarbeitete zum Beispiel im letzten Jahr die Erasmus+ Gruppe für Finnland zu dem Thema "Looking back is going forward" mit ihren finnischen Partnern Ideen für Wieder- und Neuverwendungen von leerstehenden Gebäuden in Osttirol und der Stadt Kokkola. Eine weitere Gruppe aus dem englischen Wahlmodul "Storytelling" beschäftige sich hingegen zusammen mit belgischen Schüler:innen aus Tielt mit den Wikingern in ihrer historischen als auch gegenwärtig künstlerischen Darstellung in Filmen, Serien, Mode und Körperschmuck.
von links: Ursula Panuschka (OeAD), Dir. Roland Rossbacher, Anika Robitsch, Antonia Kofler, Rebecca Winkler, Jakob Kranebitter, Prof. Silvia Ebner und Ernst Gesslbauer (OeAD)